Liebe Freunde,
um unsere LehrerInnen ein wenig besser kennenlernen zu können, haben wir Einzelinterviews für Euch durchgeführt. Heute das Interview mit Arash Seraj – unserem Klavierlehrer.
Was sind deine ersten Gedanken, wenn man Musik und Klavier sagt?
Spiegelbild! Ich glaube, mit Kunst kann man sich selbst besser kennen lernen und man entdeckt seine innere Freude. Musik ist eine Sprache die jeder versteht.
Wie bist du überhaupt zu deinem Beruf gekommen?
Mein Vater ist Klavierlehrer und Musik war immer ganz groß in meinem Leben. Als Kind habe ich immer geträumt Musiker zu werden und trotz aller Probleme kämpfte ich immer mich weiter zu entwickeln.
Hast du irgendwann auch überlegt einen anderen Job zu machen?
Nein, ich habe nie daran gedacht etwas anderes zu machen! Es gab viele Leute, die mir immer gesagt haben, dass Musik keine Zukunft hat. Aber ich bin immer weitergekommen.
Wie bist du nach Wien / Österreich gekommen?
Ich habe die Aufnahmeprüfung am Konservatorium in Wien bestanden und so bin ich nach Österreich zum studieren gekommen.
Wieso hast du dich für Unterrichten entschieden?
Unterrichten finde ich sehr spirituell und anderen Menschen zu helfen, um ihre innere Musik zu entdecken, macht mir viel Spaß und ich lerne auch viel von meinen Schülern während ich sie unterrichte.
Wieso unterrichtest du in der VoiceCottage-KreativManufaktur in Wien? Was macht die VoiceCottage-KreativManufaktur anders?
Mein Klavier Professor hat mir empfohlen, mich dort zu bewerben. Ich habe bei meinem ersten Besuch gemerkt, im VoiceCottage herrscht eine sehr angenehme Atmosphäre, um Musik zu machen.
Was meint für dich VoiceCottage-KreativManufaktur?
Das ist mein Team ,wo ich arbeite und wo ich musiziere.
Wie würdest du deinen Unterricht beschreiben? Was sind deine Schwerpunkte?
Ich versuche immer so zu unterrichten, dass die Schüler nie die Freude am Musizieren verlieren. Mir persönlich ist auch sehr wichtig, dass meine Schüler eine gute musikalische Basis von mir bekommen, damit sie später in jedem musikalischen Bereich ohne Probleme musizieren können.
Verratest du uns auch deine Schwächen? Im welchen Bereich möchtest du dich verbessern?
In der Musik kommt man nie zu einem Punkt, wo man fühlt es ist „Ok wie es ist, es gibt nichts mehr zu lernen“. Deswegen übe ich immer noch jeden Tag und ich habe noch viele musikalische Ziele die ich erreichen will.
Was sind deine Berufsziele als Klavierlehrer?
Ich mag in meiner Karriere so vielen Menschen wie möglich musikalisch helfen und zeigen, dass man mit Musik viele negative Sachen aus dem Leben rausschmeißen kann.
Was sind deine künstlerischen Ziele?
Ich wünsche mir natürlich viele große Auftritte und mit vielen Musikern zu musizieren und irgendwann ein paar Konzert-Touren in meine Heimat zu machen.
Was möchtest deinen Schülern sagen?
Üben Üben Üben ☺
Text © Ján Hyža und Arash Seraj
Foto © Radka Klein